Ascheberg : 31.01.2014: Gemeinsamme Presseerklärung Plön,Preetz und Ascheberg Link (intern): zum Pdf Dokument
Antworten Stand 02.02.2014
Ascheberg : 4.11.2013: Stellungnahmen der Gemeinde Ascheberg zum Nahverkehrsplan Link (intern): zum Pdf Dokument
Ascheberg : 7.1.2010: Stellungnahmen der Gemeinde Ascheberg zum Ausbau Bahnstrecke Link (intern): zum Pdf Dokument
Dersau : 3.1.2014: Stellungnahmen der Gemeinde Dersau zum geplanten Fahrplan Link (intern): zum Pdf Dokument
Dörnick : keine
Kalübbe : keine
Nehmten : keine
Wahlstorf : keine
Plön:31.01.2014: Gemeinsamme Presseerklärung Plön,Preetz und Ascheberg Link (intern): zum Pdf Dokument
Plön : 20.11.2013: Stellungnahmen der Stadt Plön Link (intern): zum Pdf Dokument
Preetz: 31.01.2014: Gemeinsamme Presseerklärung Plön,Preetz und Ascheberg Link (intern): zum Pdf Dokument
Stocksee: keine
Schmalensee: keine
Protokolle siehe Unten
Antworten der Angeschrieben Städte und Gemeinden
31.01.2014 Schreiben vom Bürgermeister Ascheberg
Guten Abend Herr Gertler,
Sie können mein Schreiben und die übersandten Anlagen gerne auf Ihre Seite
nehmen.
Ich hatte persönliche Daten/Namen schon geschwärzt.
Nur zur Info, ich hatte heute Morgen eine Pressekonferenz vor drei
Tageszeitungen zu diesem Thema mit meinen BGM Kollegen. Wir werden jetzt aus
drei Orten Druck aufbauen, alle fordern den Halt eines jeden Zuges.
Schönen Abend und viele Grüße
Thomas Menzel
31.01.2014:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Menzel,
außer der im November 2013 stattgefundenen Veranstaltung der SPD,
haben wir keinerlei Kenntnis/ Rückmeldungen von durchgeführten
Aktionen und Schriftwechseln, wie sie von Ihnen aufgeführt wurden.
Ich erinnere mich jedoch gut daran, dass ich bei jeder sich bietenden
Gelegenheit um entsprechende Mitteilungen und Kopien dieser
Aktivitäten gebeten hatte. Wir können über nichts in dieser Sache das
Wissen haben, wenn uns dieses Wissen in Form von stattgefundenen
Schreiben nicht vorliegt.
Auch auf das von Herrn Oehler verfassten Schreiben vom 23.11.2013 an
die Bürgermeister im Umland, ist nur eine Rückmeldung von Seitens der
Stadt Plön eingegangen. Insofern ist Ihr Widerspruch unbegründet.
Wir würden gerne von Ihnen die Erlaubnis erhalten, Ihr Schreiben und
alle diese Angelegenheit betreffenden Schreiben in den
stattgefundenen Schriftwechseln auf unserer Seite veröffentlichen zu
dürfen und bitten diesbezüglich um alle weiteren von der Gemeinde
Ascheberg versendeten Schreiben und Antworten der Angeschriebenen in
der Angelegenheit.
Sollten die Antworten nicht freigegeben werden können, So bitten wir
um einen zumindest aufschlussgebenden Kommentar zum Inhalt der
einzelnen Antworten durch Sie. (Im Fall würden wir gerne diese
Antwortschreiben einsehen wollen und bitten diesbezüglich um
Terminvorschläge.)
So können dann alle betroffenen Bürger erfahren, dass sich die
Gemeinde Ascheberg sehr wohl für die Ihr angetragenen Wünsche in
Hinsicht Bahn nachhaltig einsetzt und einen Halbstundentakt für
Ascheberg zwingend verlangt und durchsetzt. Dieses schon deshalb, da
ein entsprechender Fahrplan erarbeitet wurde, welcher alle Seiten
zufriedenstellend bedient und auch bekannt ist.
Wir sehen den Einfluss der Gemeinde Ascheberg nicht als begrenzt an.
Mit dem selben Nachdruck wie bei der Ausamtung Aschebergs, ist auch
hier mit dem entsprechendem Engagement eine Umsetzung des
Halbstundentaktes durchzusetzen. Die Argumente sind auf unserer Seite
und nicht weg zu diskutieren. Die SPD in Ascheberg ist in der
komfortablen Situation, dass es sich um eine SPD-geführte-
Landesregierung handelt. Bitte nehmen Sie diesen ( noch) Umstand wahr.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Gertler
Rüdiger Sack
Hendrik Oehler
30.01.2014
Ihr Schreiben vom 27.01.2014
Sehr geehrter Herr Gertler,
vielen Dank für Ihr erneutes Schreiben vom 27.01.2013 in Sachen Bahnhalt in Ascheberg und Weiteres.
Ich habe wie gewünscht Ihr Schreiben an die Gemeindevertreter weiter verteilt und werde Ihre Anliegen
in der Themenplanung unserer kommenden Sitzungen berücksichtigen.
Allerdings bin ich beim Studium Ihrer Internetseite auf den Umstand aufmerksam geworden, dass Sie unsere örtlichen Bemühungen zu diesem Thema
entweder verkürzt oder überhaupt nicht erwähnen, sodass hier der falsche Eindruck entsteht, dass sich die Gemeinde Ascheberg nicht um Ihr
Anliegen bemüht. Diesem muss ich entschieden widersprechen, allerdings dürfte auch Ihnen bekannt sein, dass die Einflussnahme seitens der Gemeinde Ascheberg
begrenzt ist. Es wurden seitens der Gemeinde schon diverse Gespräche auf verschiedenen Ebenen geführt, ebenso eine Liste mit Unterschriften unserer Bürger überreicht.
Schon am 07.01.2010 hat sich die Gemeinde Ascheberg in einem ausführlichen Schreiben an das Ministerium für Verkehr gewandt. (Schreiben in Anlage)
Die Antwort vom 19.01.2010 kann gerne bei mir im Rathaus eingesehen werden.
In den Jahren 2011 und 2012 habe ich, noch als Funktion des SPD Fraktionsvorsitzenden Ascheberg, diversen Schriftwechsel mit den entsprechenden Stellen
der Bahn zum Thema Haltezeiten und barrierefreier Zugang zum Bahnsteig geführt. Hier konnte ich zumindest erreichen, dass mir schriftlich vorliegt, dass die Bahn
unseren Bahnhof bis 2016 barrierefrei umbaut.
In meiner Funktion als Ascheberger Bürgermeister habe ich am 04.11.2013 eine Stellungnahme durch meine Verwaltung zum Nahverkehrsplan abgeben lassen. (Schreiben Anlage)
Im November 2013 fand bekanntermaßen durch den SPD Ortsverein die Veranstaltung mit Staatssekretär Dr. Nägele und weiteren Personen statt.
Im Januar 2014 haben wir, die Bürgermeister der Stadt Plön und Preetz und Ascheberg, eine Presseerklärung zum Thema gefertigt, die in Kürze erscheint. (Anlage) Und wir werden weiterhin gemeinsam Druck machen, dass unser Anliegen Gehör zur Umsetzung findet.
Sie sehen wir sind auch nicht untätig und bleiben am Ball.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Menzel
Bürgermeister
Gemeinde Ascheberg
Bgm-menzel@menzel-ascheberg.de
Interessengemeinschaft Ascheberg, den 27.01 2013
ascheberg-mobil
info@ascheberg-mobil.de
www.ascheberg-mobil.de
Udo Gertler
Rüdiger Sack
Hendrik Oehler
An die alle Mitglieder / Fraktionen (auch ohne Fraktionsstatus )
der Gemeindevertretung 24326 Ascheberg über den Bürgermeister Herrn T. Menzel
Offizieller Antrag:
Hier: 1./ Beschlussfassung über eine intensive Unterstützung der Anliegen von ascheberg-mobil in jeglicher, massiver Form und den uns unterstützenden Bürger/innen zu unserem Anliegen.
2./ Ein Schreiben an den Plöner Kreistag, dessen Inhalt die ablehnende Haltung aller betreffenden Fraktionen rügt, welche das derzeitige Vorhaben von Bahn, Landesregierung und LVS unterstützen zu verfassen und zu versenden.
3./ Namentliche Nennung mit Fraktionszugehörigkeit der Personen im Plöner Kreistag, welche sich gegen den Bürgerwillen in dieser Angelegenheit entschieden haben.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Menzel,
wir bitten Sie freundlichst die unter Betreff genannten Punkte durch die Gemeindevertretung abhandeln und beschließen zu lassen und unserer Interessengemeinschaft das Ergebnis mit allen abgefragten Inhalten zeitnah mitzuteilen.
Wir erachten es als einen unglaublichen Fauxpas, wenn so weit wir informiert sind, die FWG, Grüne und die SPD im Plöner Kreistag gegen die Bürgermeinung von Plön, Preetz, Ascheberg und Umland in besagter Angelegenheit stimmen und die Bestrebungen in der Gemeinde Ascheberg und Umland konterkarieren.
Wir bitten um eine äußerst zeitnahe Bearbeitung, da allmählich die Zeit zum erfolgversprechenden Handeln knapp wird. Diesbezüglich hatten wir ja schon mehrfach die Fraktionen/ politischen Parteien um Unterstützung gebeten, welche uns jedoch bis auf die letzte Aktion der SPD – und das auch nur, weil wir entsprechenden Druck gemacht hatten – versagt geblieben ist.
Zwischenzeitlich haben wir eine Mail-Liste mit interessierten Bürgern aus dem gesamten Ascheberger Umland, so wie Preetz und Plön.
Diese Bürger werden wir demnächst anschreiben und Ihnen mitteilen welche Bürgermeister und Gemeinderäte aktiv geworden sind.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Gertler
Rüdiger Sack
Hendrik Oehler
26.01.2013
Sehr geehrte Mitstreiter/innen, sehr geehrte Betroffene und Interessierte,
derzeit laufen etliche Aktionen und Informationen zum Thema Bahnhalt in Ascheberg und Umgebung. Nicht alle Aktivitäten, Reaktionen der Akteure wie LVS, Landesregierung, ect sind nachvollziehbar und klar erkenntlich in ihrem Bezug zu unseren Anliegen und Forderungen. Es scheint hier Verschleppung, Verschleierung und Hinhaltetaktik vorzuliegen. Die LVS hält trotz der durchaus positiven Zusage von Dr. Nägele ( Verkehrsministerium) zu unserem Anliegen an ihrem Konzept fest und propagiert es massiv. Vor kurzem erst in Preetz. Und das, obwohl ein machbares Alternativkonzept vorliegt.
Man scheint aber bockig und trotzig an dem schnell-langsam-Konzept festhalten zu wollen. Das gilt es zu brechen!
Diesbezüglich werden in der nächsten Zeit die entsprechenden Informationen auf unserer Web-Seite www.ascheberg-mobil.de
veröffentlicht. So können Sie einsehen, was derzeit zum Thema abläuft. Natürlich können, sollen Sie sich einmischen und den entsprechenden Personen Ihre Meinung in Form von Leserbriefen mitteilen.
BITTE SENDEN SIE DANN UNBEDINGT ZUM NACHWEIS EINE KOPIE IHRES SCHREIBENS AN: info@ascheberg-mobil.de
Bitte schauen Sie des öfteren auf unsere Internetseite unter Willkommen und Protokoll.
Bitte leiten Sie diese Information an Ihren Bekanntenkreis weiter, Interessierte können sich dann bei uns melden und in den Mail-Verteiler für künftige Informationen aufgenommen zu werden.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Gertler udo.gertler@ascheberg-mobil.de
Hendrik Oehler hendrik.oehler@ascheberg-mobil.de
Rüdiger Sack ruediger.sackascheberg-mobil.de
Brief an die Gemeinderäte der Umliegenden Gemeinden bzw Städte
23.11.2013
An
Gemeinde bzw. Stadträte der Gemeinden bzw. Städte:
Ascheberg
Dersau
Dörnick
Kalübbe
Nehmten
Wahlstorf
Plön
Preetz
Stocksee
Schmalensee
Absender:
Bürgerplattform „ASCHEBERG-MOBIL“
Hendrik Oehler: E-Mail: hendrik.oehler@ascheberg-mobil.de
Udo Gertler: E-Mail: udo.gertler@ascheberg-mobil.de
Rüdiger Sack : E-Mail: ruediger.sack@ascheberg-mobil.de
Webseite: www.ascheberg-mobil.de
An die Gemeinderatsmitglieder der Gemeinde xxx
über den Bürgermeister Herrn xxx
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie vielleicht schon aus der Presse und hoffentlich von Ihrer zuständigen Verwaltung erfahren haben, wird der Fahrplan für die Bahnstrecke Kiel-Lübeck neu organisiert.
Siehe vierter Landesverkehrsplan LNVP 2013-2017
Web Link:
http://www.nah.sh/assets/LVS/Berichte/LNVP_2013_2017_Entwurf_Beteiligung.pdf
Zu unserem Erschrecken müssen wir feststellen, das es zu den schon erfolgten Verschlechterungen,(Fahrzeit Ascheberg-Kiel hat sich um 40% verlängert) weitere Einschnitte geplant sind.
Schüler und Pendler erreichen bei festen Schulzeiten bzw.. Arbeitszeiten, ihr Ziel nicht mehr in akzeptabler Zeit.
In der nun vorliegenden Planung wird der Bahnhof Ascheberg mit seinen umliegenden Gemeinden endgültig von einem zukunftsorientierten (halbstündlicher Zughalt in beide Richtungen) Bahnverkehr abgehängt.
Auch aus Ihrer Gemeinde sind zahlreiche Bürger betroffen!!!
Die Weichen für den ÖPNV der nächsten Jahre werden jetzt gestellt.
Es ist jetzt an Ihnen, sich für einen zukunftsorientierten ÖPNV für Ihre Gemeinde einzusetzen.
Mit dem Entwurf 3.Regionaler Nahverkehrsplan Kreis Plön (2013 bis 2017)
Web Link:
http://www.kreis-ploen.de/Wirtschaft-Tourismus/Öffentlicher-Personennahverkehr/RNVP-Entwurf-zur-Stellungnahme
Hier haben Sie die Möglichkeit Ihre Wünsche zu äußern. Tun Sie es!
Fordern auch Sie den halbstündlichen Zughalt für den Bahnhof Ascheberg .
Viele von uns sind darauf angewiesen schnell und kostengünstig in die Nachbarorte, zur Schule,
zur Arbeit, zum Arzt, zu Behörden, etc.. zu kommen.
Machen Sie sich klar, das es für den Großraum Ascheberg keine direkten Busse nach Preetz, Raisdorf, Eutin oder Kiel gibt.
Wir von „Ascheberg-mobil“ sind eine Bürgerplattform, deren einziges Ziel es ist, einen leistungsfähigen ÖPNV für den Großraum Ascheberg zu fordern. Eine Veranstaltung am 11.11.2013 im Restaurant Rhodos hat schon 150 Bürger aus Ascheberg und den umliegenden Gemeinden mobilisiert.
Die Vertreter der Landesregierung haben eine Prüfung unserer Einwände bis zum 11.01.2014 zugesagt. Wenn auch Ihre Gemeinde sich für eine Verbesserung einsetzen möchte, gestalten sie den Regionalen Nahverkehrsplan Kreis Plön mit. Und wenden sie sich zusätzlich an den Staatssekretär Herrn Dr. Frank Nägele im Wirtschafts- und Verkehrsministerium. Bitte senden Sie alle Schreiben auch als CC an info@ascheberg-mobil.de damit wir wissen, welche Aktivitäten in unserem Umfeld gestartet werden. Wir sind seit 2008 aktiv, kennen uns in allen Einzelheiten aus und sind in der Lage, die Wünsche, Forderungen und Verbesserungen auf unserer Plattform wie bisher auch bekannt zu machen.
Kontaktdaten Kreis Plön: E-Mail: rnvp@kreis-ploen.de Web: http://www.kreis-ploen.de
Kontaktdaten Wirtschafts- und Verkehrsministerium Dr. Frank Nägele : E-Mail: frank.naegele@wimi.landsh.de Web: http://www.schleswig-holstein.de/MWAVT/DE/MWAVT_node.html
Kontaktdaten ascheberg-mobil:
E-Mail: info@ascheberg-mobil.de
Web: ascheberg-mobil.de
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik Oehler
Argumente für einen halbstündlichen Bahnhalt in Ascheberg
Liebe Bahnfahrer/-in, wir haben hier angefangen unsere Argumente für einen halbstündlichen Bahnhalt in Ascheberg zusammenzutragen.
Wenn Ihnen noch etwas dazu einfällt, oder Sie denken es ist falsch dargestellt, schreiben Sie uns unter info@ascheberg-mobil.de .
Argumente für den halbstündlichen Bahnhalt in Ascheberg :
1. Fahrzeit
+ Wir erleiden derzeit eine Verlängerung unserer Fahrzeit von 40%, obwohl wir Einzugsgebiet von Kiel sind. Die Verschlechterung der Taktung ist hier noch gar nicht berücksichtigt. Wir Ascheberger sind anders als die eingemeindeten Vorstadt-Orte Kiels, auf die Bahn zwingend angewiesen.
Arbeitnehmer und Schüler müssen zu lange auf den nächsten Anschluss warten und sind dann auch noch zu lange unterwegs.
+ Aktuelle Fahrzeiten zwischen den Bahnhöfen von Ascheberg aus mit Auto, Bus und Bahn nach Preetz ,Plön, Kiel und Neumünster (Stand 05.07.2013)
Fahrzeiten
Verbindung | Mit Bahn | Mit Bus | Mit Auto |
---|---|---|---|
Fahrzeit | Fahrzeit | Fahrzeit | |
Verbindung pro Stunde | Verbindung pro Stunde | Entfernung | |
Umsteigen oder direkt | Umsteigen oder direkt | ||
Verkehrszeiten (Mo-Fr) | Verkehrszeiten (Mo-Fr) | ||
__ | |||
Ascheberg – | 6 Minuten | 15 Minuten | 13 Minuten |
Plön | 1x pro Stunde | ½ bis 2x pro Stunde | 7,2 km |
direkt | direkt | ||
5:06 bis 0:08 | von 6:45 bis 19:28 | ||
__ | |||
Ascheberg – | 8 Minuten | 34 bis 193 Minuten | 17 Minuten |
Preetz | 1x pro Stunde | 1x pro Stunde | 16 km |
direkt | 1 bis 3x Umsteigen | ||
4:45 bis 1:09 | von 5:52 bis 19:28 | ||
__ | |||
Ascheberg – | 35 Minuten | 52 bis 104 Minuten | 32 Minuten |
Kiel | 1x pro Stunde | ½ bis 1x pro Stunde | 29 km |
direkt | 1 bis 2x Umsteigen | ||
4:45 bis 1:09 | von 5:52 bis 18:40 | ||
__ | |||
Ascheberg – | 81 Minuten | 46 bis 172 Minuten | 30 Minuten |
Neumünster | 1x pro Stunde | ½ bis 1x pro Stunde | 30 km |
1x Umsteigen in Kiel | 0 bis 4x Umsteigen | ||
4:45 bis 1:09 | von 5:52 bis 17:52 |
Quelle: Bahn.de und Google Maps
+ Schon durch die jetzt entstandene Verschlechterung (längere Fahrzeit und andere Abfahrzeit), hat Ascheberg mehr als 80 Fahrgäste pro Tag verloren. Dadurch entstehen zusätzlich zu den hohen Benzinkosten erhöhte Kosten für den Straßenerhalt.
+ Für viele Berufstätige mit festen Zeiten des Arbeitsbeginns, sind stündliche Verbindungen zum Arbeitsort bzw. Schule ein Ausschlusskriterium für die Bahnnutzung, wenn die Ankunftszeiten nicht passen.
+ Schüler aus dem Großraum Ascheberg erreichen die Schulen in Preetz, Plön und Kiel schlecht oder zu spät, denn auch Diese haben keine Gleitzeit.
+ Zitat dazu aus „Schleswig-Holstein-Schiene“: Es macht keinen Sinn, die Reisezeit immer nur durch noch schneller fahrende Züge zu verkürzen, wenn die Züge anschließend so selten fahren, dass man oft schier unendlich lange warten muss, bis endlich wieder einer fährt. Langes Warten ist fahrgastfeindlich.
+ Zitate aus Plan für LVS (LNVP 2013-2017)
- Aus 1.1 Was wollen die Kunden? (Seite10)
Zitat: Die Ziele sind klar: Mehr Menschen sollen Bahn und Bus nutzen und der Marktanteil des umweltfreundlichen Nahverkehrs soll deutlich steigen. Beide Ziele sind erreichbar – wenn es gelingt, die Menschen im Land für Bahn und Bus zu gewinnen und vielleicht sogar zu begeistern.
- Aus 2.2 Das Angebot 2012 (Seite 42)
Zitat: Bahn und Bus ergänzen sich zu einem Nahverkehrssystem. Von der jeweiligen Qualität der beiden Systemelemente und von deren Verknüpfung hängt der Erfolg des Systems insgesamt ab. Bei der Verkehrsplanung sind die individuellen Vorteile beider Verkehrsmittel zu berücksichtigen und zur Grundlage verkehrsplanerischer Entscheidungen zu machen. Bei der Konzeption von Neuverkehren ist zu bewerten, welches der beiden Verkehrsmittel die Mobilitätsbedürfnisse besser befriedigen und welches insgesamt wirtschaftlicher eingesetzt werden kann.
- Aus Ziele des vierten LNVP (Seite 51)
Zitat: Der vierte LNVP ist ein Nahverkehrsplan für die „vernetzte Mobilität“. Zentrale übergreifende Themen sind dabei die Weiterentwicklung des Schleswig-Holstein-Tarifs (SH-Tarif 2.0), Echtzeitinformation und Anschlusssicherung, der Ausbau der Marke „nah.sh“ sowie der Verkehrsverbund Schleswig- Holstein. Stärker als in den bisherigen Plänen stehen die Mobilitätsbedürfnisse der (potenziellen) Fahrgäste im Vordergrund.
2. Infrastruktur
+ Die Infrastruktur wird schon heute und zukünftig immer mehr abgebaut und zentralisiert.
+ Das Land zwingt den Kreis Plön und deren Städte und Gemeinden ihre Schulen und Behörden zusammenzulegen, um Kosten zu sparen. Wie sollen wir da noch hinkommen?
+ Zukünftig werden hier in absehbarer Zeit nicht nur Ärzte in Rente gehen und eventuell keine Nachfolger finden. Ascheberger müssen dann nach Preetz, Kiel oder Eutin ins Krankenhaus oder zum Arzt. Das mit einer Anbindung wie derzeit??
Somit muss unsere Mobilität sichergestellt werden.
3. Wirtschaft + Einer weiteren Entwicklung Aschebergs durch Ansiedlung von Gewerbebetrieben wird durch den Inhalt und der Botschaft, kein zukunftsorientierter ÖPNV für Ascheberg, der Boden entzogen. Arbeitnehmer suchen sich immer öfter Betriebe, welche mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Dies gilt gleichermaßen für den Tourismus. Betriebe siedeln sich hier in Ascheberg unter den drohenden Umständen nicht mehr an.
+ Bürger ohne Auto bzw. Führerschein haben schlechtere Erwerbsmöglichkeiten.
+ Touristen können das Einzugsgebiet des Bahnhofs Ascheberg schlecht erreichen oder fahren an Ascheberg vorbei.
+ Es gibt auch eine steigende Zahl von Touristen, die auch gerne ohne Auto kommen würden. Diese müssten dann aber auch die umliegenden Ausflugsziele gut erreichen können. Das ist im Moment nicht möglich. Der Wunsch nach sanftem Tourismus bleibt so ein Wunschtraum!
+ Der Großraum Ascheberg verliert deutlich an Lebensqualität bei schlechterer Erschließung mit dem ÖPNV.
+ Eine Entlastung des Kieler Wohnungsmarktes durch Wohnungen im Großraum Ascheberg kann wegen schlechter Erreichbarkeit nicht stattfinden, außerdem findet hier schon jetzt ein Wertverlust der Immobilien statt.
+ Zitate aus Plan für LVS (LNVP 2013-2017):
- Aus 1.6 Wirtschaft (Seite 42)
Zitat: Von Arbeitnehmern wird Mobilität erwartet, um ihre Arbeitsstätten zu erreichen. Umgekehrt ist eine gute Erreichbarkeit der Arbeitsstätte mit dem Nahverkehr ein deutlicher Standortvorteil für Unternehmen. Für viele Pendler ist der Nahverkehr das wichtigste Verkehrsmittel. Der Nahverkehr muss daher je nach Strecke und Tageszeit vor allem die Bedürfnisse der Pendler befriedigen. Wichtig für Pendler ist ein gutes, regelmäßiges
Angebot, sind Pünktlichkeit und aktuelle Informationen, besonders im Störungsfall.
- Aus 1.5 Tourismus (Seite 36)
Zitat: Schleswig-Holsteins Touristen, seien es Tages-, Kurzurlaubs oder Urlaubsreisende, sind schon allein durch die Menge für den Nahverkehr interessant.
- aus 1.5 Tourismus (Seite 41)
Zitat: Leitlinie 2 Das Nahverkehrsangebot in der Region muss so gut sein, dass das Auto gerne zu Hause oder zumindest an der Unterkunft gelassen wird.
4. Kommunikation und Bürgerbeteiligung
+ Zitate aus Plan für LVS (LNVP 2013-2017):
Aus 3.3 Nahverkehr im Dialog (Seite 115)
Zitat: Ziel des Landes ist es, durch eine stets frühzeitige, umfassende, transparente und ehrliche Kommunikation alle am Nahverkehr Interessierten und alle vom Nahverkehr positiv oder negativ Betroffenen zu informieren, einzubinden und, soweit möglich, für den Nahverkehr und die Projekte im Nahverkehr zu gewinnen. Die ehrgeizigen Nahverkehrsziele der Landesregierung sind nur zu erreichen, wenn neben Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen auch Fahrgäste und potenzielle Fahrgäste, aber auch alle Nutznießer des Nahverkehrs daran mitwirken, diese Ziele zu erreichen. Positive Betroffenheiten sind dabei herauszustellen und im Sinne einer „Nahverkehrswerbung“ zu kommunizieren. Negative Betroffenheiten sind weitgehend zu vermeiden oder, wenn möglich, auszugleichen.
Danke an alle Besucher der Veranstaltung im Rhodos
Vielen Dank an alle, die Montagabend ins Rhodos gekommen sind! Der ganz spezielle Dank geht an die vielen jungen Leute, die sich auch für ihre Interessen stark machen. Dank unserer zahlenmäßig starken Anwesenheit und der von vielen vorgebrachten Argumente, haben wir hoffentlich bei den anwesenden Entscheidungsträgern einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Wir Bahnfahrer von Ascheberg werden für unsere Interessen kämpfen. In 8 Wochen werden wir sehen, was uns die Landesregierung und die LVS anzubieten hat.
Gedankt sei hier auch der SPD, das Sie eine Plattform für den Bürgerwillen geschaffen hat. Es ist zu hoffen, dass alle politisch Aktiven in Ascheberg und den umliegenden Gemeinden jetzt ihr Äußerstes geben werden, um ein Abhängen des Bahnhofs Ascheberg zu verhindern. Erfreulicherweise waren im Rhodos auch schon viele anwesend.
Unsere Proteste zeigen Wirkung
Am 11.11.2013 findet im Restaurant Rhodos um 19:00 Uhr eine Veranstaltung statt, zu der Staatssekretär Dr. Nägele, Herr Wewers von der LVS und Regina Poersch (Landtagsabgeordnte der SPD) erscheinen werden.
Am Podium der Diskussion wird auch ascheberg-mobil in Person von Udo Gertler und weitere Personen von ascheberg-mobil vertreten sein. Natürlich werden weitere Mitstreiter im Saal zu unserer Unterstützung dringend erwartet.
Liebe Mitbürger,
bitte nutzen Sie diese Veranstaltung! Das ist die Gelegenheit unsere Interessen zu vertreten und zu einem guten Ende zu führen.
Seit Mitte 2009 versuchen engagierte Bürger den halbstündigen Bahnhalt auch in Ascheberg durchzusetzen.
Was ist passiert?
Nichts! Jede zweite Bahn rauscht ohne Halt durch!
Argumente und Konzepte gibt es für den halbstündigen Halt mehr als genug. Allein der politische Wille hierfür scheint bei den Parteien im Land nicht vorhanden.
Angeschriebene Politiker kümmern sich nicht weiter um das Thema. Angefragt wurde bei den Herren Sönnichsen (CDU), Kubicki (FDP), Hilker (GRÜNE), Dreßler (GRÜNE), Lange (GRÜNE), Hentschel (GRÜNE), Oschmann (GRÜNE) und bei Frau Poersch (SPD). Diese kündigte erst kürzlich vollmundig auf einer Veranstaltung in Ascheberg an, sich für den halbstündigen Bahnhalt einzusetzen. Bislang ohne ihren Worten Taten folgen zu lassen.
Zur Zeit der CDU-FDP-Regierung wie auch jetzt mit der SPD, SSW und Grüne drängt sich der Verdacht auf, dass mit Hinhaltetaktiken, Verzögerungen und Vertröstungen versucht wird, den Bürgerwillen auszusitzen und schließlich zu verhindern.
Ärgern auch Sie sich, wenn sie auf dem Bahnsteig warten und die Bahn fährt ohne Halt durch? Dann brauchen Sie den halbstündiden Bahnhalt in Ascheberg.
Unterstützen Sie dieses Vorhaben!
Plädieren auch Sie für den halbstündigen Bahnhalt in Ascheberg bei:
SPD: wahlkreis@regina-poersch.de
CDU: petersoennichsen@yahoo.de
GRÜNE: karl.m.hen@gmail.com
GRÜNE: joscha.john@gruene-kreis-ploen.de
Landesweite Verkehrsservicegesellschaft mbH: b.wewers@lvs-sh.de
Wirtschaftsministerium des Landes: christian.soerensen@wimi.landsh.de
Bitte senden Sie uns eine Kopie ihrer Stellungnahme an: info@ascheberg-mobil.de
Zum selber ausdrucken und und zum verteilen Link (intern): zum Flyer scheberg-mobil