ascheberg-mobil
15.02.2014

Sehr geehrter Herr Schluensen,

sehr gerne nehmen wir Ihr Angebot an und erwarten Ihre Terminvorschläge. Leider wird es uns wohl aber nicht möglich sein, einen Termin vor 18:00 Uhr wahrnehmen zu können. Könnte dieser Umstand berücksichtigt werden, wären wir Ihnen sehr verbunden.

Da wir seit Mitte 2008 versuchen in unserer Angelegenheit Gehör zu verschaffen, ist es sicherlich nachvollziehbar, dass unsere Geduld allmählich schwindet. Alle Parteien haben seit dem das nötige Engagement fehlen lassen, oder haben uns trotz unserer Bitte nicht entsprechend über Aktivitäten informiert. Hierzu können Sie die entsprechenden Informationen auch unter: www.ascheberg-mobil.de ( Protokolle und Willkommen) überprüfen. Seit dieser Zeit haben wir immer wieder ein einheitliches Vorgehen angemahnt, durchaus auch in einem gemeinsamen Gespräch aller Beteiligten. Unsere Reaktionen sind dem Umstand geschuldet, dass sich eine solche Zusammenkunft bisher nicht stattgefunden hat, von einzelnen Aktivitäten – welche im Ergebnis jedoch nichts eingebracht haben – einmal abgesehen.

Ein gemeinsamer Gesprächstermin ist daher sehr in unserem Sinn. Allerdings wird die Zeit für eine Lösung mehr als knapp, da die LVS auf eine Entscheidung drängt, ansonsten entscheiden wird.

Wir bitten Sie uns mitzuteilen, ob wir Ihr Schreiben auf unserer Internetseite “ www.ascheberg-mobil.de “ zur Information der Bürger/innen von Ascheberg und Umland einstellen dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Gertler



15.02.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Bürgermeister aus Ascheberg , Herr Menzel, hat mir Ihr Schreiben zugeleitet, wofür ich Ihm sehr dankbar bin.

Gern stehen Vertreter unserer Fraktion zu dieser Fragestellung zur Verfügung

Selbstverständlich-und das zeigt ja auch das Engagement von unser SPD Landtagsabgeordneten Frau Poersch und dem Staatsek. Nägele stehen wir für eine sachliche und konstruktive Diskussion zur Verfügung.

Die Darstellung, das wir Ihre Sorgen nicht Ernst nehmen und für die geplanten Einschränkungen sind, ist einfach falsch. Sie ist leider der aggressiven und zum Teil diffamierenden Pressearbeit der CDU Kreistagsfraktion geschuldet, die überwiegend auch unkritisch und ungeprüft von einer Tageszeitung in Ihrer Region übernommen wird.

Bei den Anträgen der CDU im letzten November ging es um die Stellungnahme des Kreises Plön zur Landesverkehrsplan . Die Stellungnahme der CDU war in Gänze nicht für uns zustimmungswürdig und das trickreiche Verfahren mit den Einzelabstimmungen haben wir nicht unterstützt, was wir in den Redebeiträgen auch deutlich gemacht haben. Mitnichten bedeutet das, das wir uns nicht um Lösungen in Ihren Belangen einsetzen wollen und werden.

Deshalb bringt es glaube ich deutlich mehr, wenn wir uns einmal zusammensetzen, und klären , wie wir eine Lösung dieser Situation herbeiführen können. Dabei können wir sicher die bereits gestarteten Aktivitäten der Gemeinden und unserer SPD-Landtagsabgeordneten unterstützen. Vielleicht gibt es noch alternative Takte , die Ascheberg und Preetz noch optimaler anbinden.

Der Kreistag hat auf Antrag von SPD, Bündnis90/Die Grünen und FWG am 13.2.2014 nun einen Anhörung beschlossen, bei der alle Betroffenen Gruppen zu Wort kommen sollen.

Sollten Sie Interesse haben an einem Gespräch, lassen Sie uns es gern wissen.

Herzliche Grüße
Lutz Schlünsen

Lutz Schlünsen
Vorsitzender der SPD Kreistagsfraktion



11.02.2014

11.02.2014 Antrag von :SPD Kriesverband Plön, Bündis 90/Die Grünen, FWG Kreis Plön

An den
Kreispräsidenten Herrn Peter Sönnichsen
Kreishaus
24306 Plön

Kreistagssitzung am 13.02.2014
Antrag zu Top 15

Der Kreistag möge beschließen:

Anhörung Bahnverbindung Lübeck-Kiel

Der Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Tourismus führt eine Anhörung zum Thema „Bahnverbindung Lübeck-Kiel und die Auswirkungen auf den Kreis Plön“ durch.

Zu dieser Anhörung sollten neben Vertretern der LVS, VKP und Verkehrsverbänden auch die Bürgermeister und Interessengemeinschaften betroffener Haltepunkte (Ascheberg, Plön, Preetz und Schwentinental) eingeladen werden, um unterschiedliche Varianten der zukünftigen Fahrplangestaltung und ihre Auswirkungen auf den ÖPNV im Kreis Plön zu diskutieren und eine für alle Fahrgäste bestmögliche Lösung zu entwickeln.

gez. André Rehder gez. Axel Hilker gez. Bettina Hansen
gez. Norbert Maroses
gez. Matthias Naumann



03.12.2013

Weitere Argumente

1. Bei der derzeitigen Preisgestaltung der Bahn sind die Ticketkosten zwischen Lübeck und Kiel von der Streckenlänge abhängig, nicht aber von der Geschwindigkeit des Zuges. Das ist ungerecht gegen die Nutzer der langsameren Verbindung und stellt andererseits den Nutzern der schnelleren Verbindung die durch das für sie vorgehaltene Angebot erzeugten Mehrkosten nicht in Rechnung. Überspitzt könnte man sagen, die Nutzer der Bimmelbahn finanzieren den Expresszug. Geradezu unverschämt, wenn das so bliebe. Ich fordere: Gleicher Preis, gleiche Leistung. Zu gleichen Fahrpreisen sollten die Züge die gleichen Strecken mit allen Halten in der immer gleichen Zeit fahren.

2. Die Bahn versucht mit dem Zählen von Fahrgastaufkommen den Eindruck zu erzielen, bei der Einrichtung der schnellen Verbindung von Lübeck nach Kiel handele es sich um ein betriebswirtschafltich lohnendes Vorhaben. Vor der Einführung des Expresszuges fuhr aber bekanntlich nur ein Zug pro Stunde, der alle Bahnhöfe bedient hat. Wenn der Expresszug sich auszahlen soll, muss seine Auslastung allein so hoch werden, wie die Gesamtauslastung der Strecke zuvor war und der unattraktiver gewordene langsame Zug muss immer noch so voll werden wie er immer war. Der vorangegangenen kostenintensiven Streckenertüchtigung wegen müsste das Fahrgastaufkommen des Expresszuges eigentlich noch höher liegen, denn die muss auch bezahlt werden. Der halbstündige Bahnhalt in Ascheberg würde die Bahn als Verkehrsmittel attraktiver machen und mehr Reisende auf die Schiene bringen.

3. Die Einrichtung von Stundentakten in den Verkehrsknotenpunkten ist eine echte Schreibtischtat. Bahn und LVS versuchen trotz unterschiedlichster Voraussetzungen (Lage, Entfernung, Verbindungsangebot) alle vorhandenen großen Bahnhöfe in ein Raster einzupassen, das in Zeiten von Smartphone & Co. den Kunden die Übersicht über die wichtigsten Verbindungen im Fahrplan erleichtern soll. Um dieses Angebot für die Kunden attraktiv zu machen, müssten letztendlich alle Züge rechtzeitig wenige Minuten vor der vollen Stunde in z.B. Kiel oder Lübeck eintreffen, einige Minuten auf den Umstieg der Fahrgäste warten und dann zeitgleich wieder abfahren. Falls das auf dem vorhanden Gleisnetz möglich wäre stellen sich die Fragen, wie groß der Anteil der aus Lübeck kommenden Fahrgäste ist, die von Kiel aus mit der Bahn weiterfahren? Wohin sollten die überhaupt wollen?
Das nächstgrößere Fernverkehrskreuz ist in Hamburg. Dorthin bestehen sowohl von Lübeck wie auch von Kiel Direktverbindungen. Diese Direktverbindungen, die ebenfalls in den Stundentakt eingepasst werden sollen sind eigentlich gerade für die Reisenden interessant, deren Zugverbindung jetzt und zukünftig verlangsamt und nicht dem Stundentakt angepasst wird, für all jene, die in den Orten zwischen Lübeck und Kiel wohnen, in Schwentinental, Preetz, Ascheberg, Plön, Malente, Eutin, Pönitz und Bad Schwartau. Diese erhalten nun aber teilweise verschlechterte Anschlussbedingungen. Expresszüge mit allen Halten im Stundentakt sind auf dieser Strecke nicht möglich. Ein Bahnhalt in gleichmäßigen Abständen in allen diesen Bahnhöfen, beispielsweise im 45-Minuten-Takt, würde dem Problem aber abhelfen und erscheint zudem realisierbar. Da ohnehin niemals alle Anschlussverbindungen in Kiel oder Lübeck zur vollen Stunde verfügbar sein werden, muss der “Knotenpunkt” nicht immer zu dieser Zeit erreicht werden.

4. Die Bahnlinie zwischen Kiel und Lübeck ist bislang noch die wichtigste und schnellste Nahverkehrsachse zwischen den in den Kreisen Plön und Ostholstein gelegenen Kleinstädten. Ohne Not wird der Verbindung der beiden Großstädte miteinander der Vorzug gegeben. Ich sehen darin eine eigentlich unzulässige Benachteiligung der Bewohner der Kreise gegenüber denen der Großstädte. Schleswig-Holstein ist ein Flächenland und seine Verkehrsstruktur sollte diesem Umstand gerecht werden. Eine Verbesserung der Verkehrsverbindungen würde in diesem Zusammenhang bedeuten, die Fläche besser zu erschließen mit dem Ziel, alle Orte innerhalb Schleswig-Holsteins untereinander problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar zu machen. Geeignete Maßnahmen in diesem Sinne wären beispielsweise der halbstündige Bahnhalt am lokalen Verkehrsknotenpunkt Ascheberg, die Reaktivierung der Bahnstrecke Ascheberg-Neumünster und die Einrichtung einer Busverbindung vom Ascheberger Bahnhof Richtung Norden, nach Wahlstorf und Wielen.

Viele Grüße

T. G.



13.11.2013
Von: T. G.
An: Leserbrief an Kieler Nachrichten
Da planen die Verantwortlichen bei Landesregierung und LVS eine Bahn-Express-Verbindung zwischen den beiden größten Städten unseres kleinen Landes als Konkurrenz zum automobilen Individualverkehr, hängen alle "kleinen" Orte an der Bahnstrecke ab und gucken nicht ehrlich darauf, ob die mit dem Auto erreichbaren Fahrtzeiten jemals zu erzielen sein werden.
Wenn ich mit dem privaten PKW vom Lübecker Rathaus zum Kieler Landeshaus fahre, laufe ich 10 Min. zum Parkplatz, fahre dann unter Beachtung aller Verkehrszeichen 1 STd. 10 Min. bis Kiel (so lange braucht die Bahn jetzt von Bahnhof zu Bahnhof), parke ein und gehe wiederum 5 Min. bis zum Eingang - macht insgesamt 1 Std. 25 Min.. Reise ich mit dem sogenannten Express-Zug, kann ich wegen des festen Fahrplans meine Zeit nicht mehr frei gestalten. Und nehme ich auf den innerstädtischen Abschnitten den Bus und nicht das teurere Taxi, so dauert die Reise mindestens 1 Std. 45 Min., also trotz Auslassens aller kleinen Bahnhöfe mindestens 20 Min. länger als mit dem PKW.
Um wenigstens bezüglich der Reisezeit annähernd konkurrenzfähig zu werden, müsste die Bahnverbindung mehr als 20 min. schneller werden als sie derzeit ist, also unter 50 min. Fahrtzeit bleiben. Das ist von der LVS nicht geplant. Und wie sieht es nach Fertigstellung der A21 aus? Davon, dass Komfort, Sauberkeit und Zuverlässigkeit bei der Bahn häufig Wünsche offen lassen, ganz zu schweigen. Die Trümpfe der Bahn auf derart kurzen Strecken sind für Alleinreisende der Preis und dass sie vom Verkehrsgeschehen unbehelligt bleiben, nicht die "kürzere" Fahrtzeit.

T. G.


05.11.2013
Von: U. S.
An: Herr Wewers
Guten Tag Herr Wewers!

Auch ich unterstütze die Initiative ascheberg-mobil und deren Forderung nach einem halbstündigen Bahnhalt in Ascheberg.



Ich bin Pendler und muss jeden Werktag aus beruflichen Gründen nach Lübeck fahren. Da ich pünktlich um 8:00 Uhr mit meiner Arbeit beginnen muss, bin ich seit der Umstellung auf den halbstündigen Takt der Bahn gezwungen den Zug um 5:38 Uhr zu nehmen.

Dies liegt darin begründet, dass die Regionalbahn Schleswig-Holstein in regelmäßigen Abständen kleinere bis größere Verspätungen hat. Bei der Benutzung des späteren Zuges (eine Stunde später), würde ich oft zu spät zur Arbeit kommen. Aber welcher Arbeitgeber macht dies auf Dauer mit?

Warum muss ich als Ascheberger Bürger die gleichen Fahrtkosten bezahlen, wie ein Bürger aus Plön? Obwohl ich nur die Hälfte des Angebotes nutzen kann?

Ich vermisse eine Gleichbehandlung der Bürger, welche das Angebot auf der Strecke Kiel – Lübeck der Regionalbahn Schleswig-Holstein wahrnehmen möchten.

Für mich als Pendler ist es nicht wichtig, schneller nach Lübeck zu kommen. Ich möchte eine Gleichbehandlung aller Fahrgäste in Bezug auf das Angebot und würde es bevorzugen, wenn die Regionalbahn bzw. ihr Auftragsgeber, die LVS ihre Energie in die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Züge sowie die Gleichbehandlung Ihrer Fahrgäste investieren würden.

Keiner der PendlerInnen, mit denen ich morgens im Zug sitze und über die zukünftige Verbindung und Zugtaktung unterhalte, wünscht sich eine schnellere Verbindung, sondern eine Steigerung der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Regionalbahn, sowie eine halbstündige Taktung auf allen Bahnhöfen der Strecke.

Ich fahre bisher gerne mit der Bahn, aus ökologischen und ökonomischen Gründen. Doch es wird immer unattraktiver. Was bleibt dann als Alternative? Das Auto????

Für wen ist eigentlich eine schnellere Verbindung von Kiel nach Lübeck von Vorteil? Eine schnellere Verbindung beinhaltet auch, dass der andere Zug langsamer wird, da der schnellere Zug stets Vorfahrt hat?! Daraus folgt für uns Ascheberger zwangsläufig eine noch längere Fahrtzeit und ein Mehr an Verspätungen. Ergo eine weitere Verschlechterung der Qualität des Zugfahrens! Und das bei stetig steigenden Preisen.

Dies führt mich zu der Frage, ob es ein Ziel der Landespolitik, bzw. des LVS ist, dass die BürgerInnen von der Bahn auf das Auto umsteigen, weil das Fahren mit der Bahn zu unattraktiv wird?

Wenn dem nicht so ist, bitte ich Sie, sich merkbar dafür einzusetzen, dass ich und viele andere Bürger aus Ascheberg, die tagtäglich Zug fahren, ebenfalls einen halbstündigen Bahnhalt bekommen.

Über eine zeitnahe Stellungnahme Ihrerseits würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen

U. S.


28.10.2013
Von: S. W. + W. A.
An: christian.soerensen@wimi.landsh.de
Sehr geehrte Damen und Herren,

für mich als Unternehmerin mit 25 Mitarbeitern und Arbeitszeiten zwischen 5Uhr und 21Uhr, ist es zwingend notwendig, dass die Bahn in Ascheberg halbstündig hält.


Für Mitarbeiter aus anderen Orten ist es ein riesiger Einschnitt in die Lebensqualität wenn die Wartezeiten, um rechtzeitig am Arbeitsplatz zu sein, einfach zu hoch sind; oder sie nach Feierabend einfach zu lange warten müssen, damit sie nach Hause kommen.


Bei so vielen Mitarbeitern und solchen Arbeitszeiten, können wir die Arbeitspläne nicht nach der Bahn richten!

Es ist schon an den Wochenenden schlimm genug mit den Haltezeiten in Ascheberg!


Das Ende ist => Wir bekommen keine Mitarbeiter von auswärts, im schlimmsten Fall müssen wir den Standort Ascheberg in Frage stellen!



Mit freundlichen Grüßen

S. W. + W. A.


23.09.2013
Von: T. G.
An: Herr Kiphard
Sehr geehrter Herr Kiphard,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Es sind halt wieder einmal nur abwälzen von Verantwortlichkeiten und Beschreibungen des Unvermögens der Fahrgäste!
Ob es in der Regel gut funktioniert ist mir relativ gleichgültig, ich habe Sie darauf hingewiesen, dass es in Ascheberg an dem besagten Wochenende nicht funktioniert hat! Ich habe auch noch nicht davon gehört, dass man als Fahrgast grundsätzlich den Computer befragen muss und die ausgehängten Fahrpläne besser ignorieren sollte!
Zusätzlich ist es so, dass diese, von mir benutzte Telefonnummer von den Bahnmitarbeitern im Lübecker Hauptbanhof mit dem Hinweis auf kompetente Ansprechpartner ausgegeben werden.
Auf dieser Karte steht eindeutig, dass der/ die "Ansprechpartner/in" rund um die Uhr und 365 Tage zu erreichen sind! Kein Hinweis auf eingeschränkte Sprechzeiten der Nahverkehrsmitarbeiter!
Bitte sorgen Sie dafür, dass entsprechende Hinweise an die Bahnmitarbeiter vor Ort weitergegeben bzw. andere Karten ausgegeben werden!
Ich bin nach wie vor sehr verärgert über den Umgang mit uns Fahrgästen!

Mit freundlichen Grüßen


T.G.


19.09.2013
Von: T. G.
An: b.wewers@lvs-sh.de
Beschwerde über die „Schienenersatzverkehrsregelung“ am 13. / 14. /15.09.2013 in Ascheberg.
Sehr geehrte Damen und Herren,
hoffentlich erreicht diese Beschwerde auch eine zuständige Person!
Leider muss ich wiederholt feststellen, dass Ascheberger Pendler wieder einmal aus den Überlegungen der Bahnmitarbeiter ausgeschlossen sind! Am Wochenende 13. -15.09. wird in Ascheberg „endlich“ der Bahnübergang am Ortsausgang fertiggestellt. Aufgrund der Bauarbeiten ist eine Vollsperrung der Bundesstraße sowie die Einstellung des Bahnverkehrs notwendig. Soweit OK!
Ich bemühe mich seit zehn Tagen an Informationen zu gelangen, wie der Ersatzverkehr an diesem Wochenende geregelt ist. Leider gibt es erst seit dem 05.09. einen Ersatzfahrplan, am Bahnhof Ascheberg hängt dieser Plan seit Dienstag dem 10.09.2013!
Leider ist aus dem Plan nicht ersichtlich, wie man von Ascheberg nach (Plön) =>Lübeck kommt!
Selbst Zugbegleiter im Zug Kiel-Lübeck konnten mir aufgrund des Plans keine Verbindung aufzeigen. Auch in Lübeck am Infoschalter waren die Mitarbeiter mehrfach nicht in der Lage weiterzuhelfen. Nur über das Internet war überhaupt eine Verbindung (mit dem regulären Bus bzw. über Preetz) ersichtlich.
Da ich doch sehr erstaunt und auch verärgert über solch mangelnde Information war, wollte ich den „Kundendialog“ des Nahverkehrs SH anrufen. Am Donnerstag, den 12.09. um 6.55 Uhr war leider nur ein Mitarbeiter des Fernverkehrs zu erreichen. Er hat mich auf die Arbeitszeit der entsprechenden Mitarbeiter von 07.00 Uhr bis 18.00 Uhr verwiesen. Als ich um 07.10 Uhr noch einmal durch sämtliche Weiterleitungen den „vermeintlich“ zuständigen Mitarbeiter am Telefon erhofft hatte, wurde mir erklärt, dass die Mitarbeiterin heute später kommen würde. Ob sie mich ab 08.00 Uhr zurückrufen könne! Da bin ich dann aber im Dienst! Daraufhin bot der Mitarbeiter (aus dem Fernverkehr) mir an, es könne sich jemand um 17.55 Uhr bei mir melden. Leider ist es eine Zeit in der ich erst (mit Glück!) zu Hause bin. Leider habe ich es nicht geschafft um 17.55 Uhr zu Hause zu sein (da ich mit der Bahn fahre!).
Am Freitagmorgen habe ich um 7.10 Uhr nochmals versucht die Mitarbeiter des „Kundendialog /Nahverkehr / SH“ telefonisch zu erreichen. Nach einigen Warteschleifen und Verbindungen mit Mitarbeitern des „Fernverkehrs“(20 min.) habe ich der Mitarbeiterin des „Fernverkehrs“ mitgeteilt, dass die Mitarbeiter des Nahverkehrs / Bereich SH mich bis 8.45 Uhr erreichen können!
Leider habe ich seitdem nichts mehr von der Bahn gehört!
Da ich meinen Arbeitstag nicht von der Weiterleitung in Ihrem Telefonsystem und der Anwesenheit der Mitarbeiter abhängig machen kann, versuche ich es mit einer E-mail.
Ich bin nicht bereit diesen mangelhaften Service ohne weiteres hinzunehmen!
Die letzte Fahrpreiserhöhung wurde unter anderem mit gestiegenen Personalkosten begründet!
Leider muss ich feststellen, dass entweder einige wenige Mitarbeiter zu viel Geld für zu wenig Leistung erhalten (sonst wäre ein funktionierender Ersatzfahrplan entstanden) oder aber dass gar keine oder zu wenig kompetente Mitarbeiter vorhanden sind!
Gerade bei einer geplanten Baustelle muss dafür gesorgt sein, dass die Fahrgäste auch umfassend, früh und verständlich informiert werden!
Das alles ist in diesem Fall absolut nicht geschehen! Ganz abgesehen, von den Äußerungen der Mitarbeiter in Lübeck, man solle nur mal den Plan richtig lesen, dann wäre die Verbindung ersichtlich! (Was nach meiner Aufforderung selbst der geschulte DB-Mitarbeiter nicht konnte!)
Auch mein Hinweis, dass die Verbindungen am Ascheberger Bahnhof für Fahrgäste nur mit diesem, vorhandenen, fehlerhaften Fahrplan ersichtlich wären, wurde von dem Mitarbeiter mit dem Hinweis auf fehlendem Personal beantwortet!
D.h. wenn ein Fahrgast in Ascheberg am Bahnhof steht, gibt es keinen Hinweis, wie man nach Plön kommt! Ein kleiner „Extrazettel“ hätte dieses getan!
Des weiteren steht es ja wohl in keinem Verhältnis, wenn ich als Fahrgast, für eine normalerweise 5 min. lange Strecke (Ascheberg – Plön) mit dem Zug nach Preetz und dann mit dem Bus nach Plön fahren soll! D.h. ich muss früher als die Kieler Fahrgäste losfahren!
Mit einem Shuttlebus (mit gleicher Strecke wie die VKP) wäre der vermehrte Zeitaufwand für die Fahrgäste minimal ( ca. 10 min.). Diese Sachen wollte ich eigentlich als Anregung rechtzeitig dem „Kundendialog“ mitteilen. Aber wie ein Dialog stattfinden soll ist mir bei dem Erlebten schleierhaft!
Ich möchte jetzt von Ihnen wissen, wie ich mit diesem Missmanagement umgehen soll! Bei normalen Dienstleistungen würde ich das Entgelt kürzen. Bei meinem Jahresabo geht es nicht!
Die erbrachte Leistung ist im Vergleich zu anderen Abfahrtsbahnhöfen sowieso schon halbiert, die Zugqualität ist im Bereich des letzten Jahrhunderts und die Mitarbeiter sind entweder überfordert oder gar nicht vorhanden!
Ich habe alleine für die Bemühungen mit dem „Kundendialog“ in Kontakt zu treten über eine Stunde am Telefon verbracht! Von den Telefongebühren ganz abgesehen!
Die Bearbeitung der letzten Beschwerde hat in Ihrem Haus sechs Wochen gedauert. Mit dem Ergebnis, dass eine Abteilung der anderen die Schuld zugeschoben hat und im Endeffekt alle unschuldig sind und eigentlich ich als Fahrgast selbst Schuld bin, mit der Bahn zu fahren!
Ich wollte am Montag die Mail abschicken. Leider kam ich nicht dazu, da ich am Montagmorgen wieder einmal 30 Minuten zu spät mit der Bahn in Lübeck ankam! Der Zug war neben der Verspätung zusätzlich nicht geheizt und in den Abteilen stand das Wasser Zentimeterhoch! Also Bahnfahren dritter Klasse!
Am Dienstag hatte der Zug ab Lübeck (18.28 Uhr) 110 Minuten Verspätung und die Bahnmitarbeiter waren auch nicht in der Lage einen Zwischenhalt des Zuges (19.06 Uhr) in Ascheberg zu erreichen! Also wieder eine Stunde Wartezeit in Lübeck!
Am Mittwoch war die Verspätung mit fünf Minuten im „normalen“ Rahmen.
Heute am Donnerstag, den 19.09.2013 wurden zuerst 10 Minuten Verspätung angezeigt (ab Ascheberg 5.38 Uhr), angekommen sind wir in Lübeck mit 30 Minuten Verspätung!
Leider bringt mein Arbeitgeber bei Verspätungen nicht so viel Verständnis auf wie die Bahn voraussetzt wenn man mit ihr unterwegs ist!
Ich bin gespannt auf Ihre Reaktion!
Mit (freundlichen) Grüßen


T .G.


16.09.2013
Von: K. B.
An: wahlkreis@regina-poersch.de, petersoennichsen@yahoo.de, karl.m.hen@gmail.com, Joscha.John@gruene-kreis-ploen.de, christiane.coenen@gmx.de, b.wewers@lvs-sh.de, christian.soerensen@wimi.landsh.de
Sehr geehrte Damen und Herren!


Jede Bahn muss in Ascheberg halten.


Ich schließe mich der Forderung von ascheberg-mobil vollumfänglich an. Schon bei Einführung Mitte 2009 bin ich dafür eingetreten, dass die Züge alle in Ascheberg halten. Ich kann auch nachvollziehen, dass man sich als Bürger nicht ernst genommen fühlt. Auch ich konnte die Hinhaltetaktik und Vertröstung schon einige Male erfahren.

Schließlich läuft der geplante Bahnverkehr auch nicht störungsfrei und besonders bei Zugausfällen bekommt man in Ascheberg die Auswirkungen zu spüren. Dann ist in Ascheberg kein Ansprechpartner da. Der Zug kommt nicht. Aus die Maus. Darüber wie es weiter geht, hüllt sich der Lautsprecher in Schweigen. Beschwerden bei der Bahn- S-H bewirken dann auch nicht, dass man sich besser fühlt. Gutscheine sind nett gemeinte Antworten, ein funktionierender und ½ stündlichern Bahnverkehr wäre mir und vielen Pendlern lieber. Gerade im Punkt Information der Reisenden sehe ich auch einen verstärkten Nachholbedarf. Wenn der Zug, immer eine RB, in Kiel nicht eingesetzt wird und ausfällt, dann bedarf es schon einer gewissen Hartnäckigkeit an der Information, eine Information zu erhalten. Selbstverständlich müsste jeder Zug nach einem Zugausfall an den dann nicht bedienten Standorten halten. Das ist aber bei weitem keine Selbstverständlichkeit und wird einem noch als Erfolg und Entgegenkommen verkauft. Trotzdem kommt der Fahrgast verspätet ans Ziel. Die Frage ist nur ob es sich um 1 oder eine ½ Stunde Restlebenszeit handelt.

Ein wesentlicher Vorteil des ½ stündlichen Taktes sind neben der Verbesserung der Lebensqualität der Bürger in Ascheberg auch, dass z. B. Pendler aus dem Raum Stocksee nicht mehr nach Preetz fahren müssen und in Ascheberg zusteigen können. Diese fahren bisher nach Preetz, weil sie dort in den Genuss einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung kommen.

Man sollte auch bedenken, dass wir, wenn wir nicht gerade pendeln, den Durchgangsverkehr der Bahn ertragen müssen. Ich glaube keiner schafft es nach Plön und zurück zu fahren, ohne einmal an den dann zu passierenden 8 Bahnübergängen aufgehalten zu werden. Die Lärmbelästigung ist durch den Einsatz der neuen Züge merklich besser geworden. Trotzdem sollen die Züge in Ascheberg bremsen und halten und zwar alle!

Sollten nicht alle möglich sein, so sollte jedoch zumindest zwischen 05:00 Uhr bis 10:00 Uhr und von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr der Halbstundentakt für Ascheberg gelten, dann wenn die meisten Pendler fahren. Sicher kann man es nicht jedem recht machen, man sollte aber versuchen, es so vielen als möglich recht zu machen. Für den Halt in Ascheberg würde ich auch auf die Stand- und Wartezeit in Preetz verzichten. Anhalten, Aus- und Einsteigen und Weiterfahren.

Bitte verschwende Sie keine Zeit für eine tröstliche Antwort. Nutzen Sie die gesparte Zeit lieber, sich dafür einzusetzen, dass die Züge zukünftig wie gefordert halten.




Mit freundlichen Grüßen

K. B.


16.09.2013
Von: A. W.
An: Regina Poersch (SPD), Peter Soenichsen (CDU), Karl Henschel (GRÜNE), Joscha John (GRÜNE), Christina Coenen (FDP),B. Wewers (LVS),Christian Soerensen (WIMI SH)
Sehr geehrte Damen und Herren,

gerade auf dem Land ist es wichtig, dass es öffentliche Verkehrsmittel gibt, die auch zeitnah verkehren.

Das ist in Ascheberg gerade nicht gewährleistet. Der Zug Kiel-Lübeck und Lübeck-Kiel hält nicht jedesmal in Ascheberg.
Das ist für mich nicht nachzuvollziehen.
Wir brauchen dringend den halbstündigen Halt in Ascheberg.

Ich selbst würde gern wieder Bahn fahren, aber nur einmal stündlich die Strecke.....das passt nicht. Also bin ich gezwungen mit dem Auto zufahren.
Das ist sehr schade, wo wir eine Bahn vor der Tür haben.

Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass wir einen halbstündlichen Bahnhalt in Ascheberg bekommen.



Mit freundlichen Grüßen

A. W.


13.09.2013
Von: G. K.
An: Regina Poersch (SPD)
Sehr verehrte Frau Kandidatin,
sehr geehrter Herr Gertler,

ich bin Renter (75), nicht motorisiert. Aufgrund meiner Krankheiten bin ich auf die ärztliche Betreuung im Umfeld von Ascheberg (Preetz, Eutin, Kiel etc) dringend angewiesen.
Bei dem gegenwärtigen - einstündigem - Bahntakt bin ich oftmals mehrere Stunden unterwegs (zum Kardiologen nach Timmerdorfer-Strand betrug die Fahrtzeit - einschl. 60 minutiger Wartezeit - schlichtweg 6 Sunden (inkl. Behandlung).

Ich finde die gegenwärtige Situation unzumutbar und auch keineswegs zeitgemäß für eine "mobile Gesellschaft".

Daher plädiere ich für den HALBSTÜNDIGEN HALT in Ascheberg mit entsprechenden kurzfristigen Anschlussverbindungen in die nahe Umgebung.

Ascheberg erscheint mir ohnehin, wie in einem Dornröschenschlaf zu schlummern keine behördliche Betreuung vor Ort geruhsame Schließung der Postfiliale in der Mittagszeit - von 12.00 bis 15.00 Uhr.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass ich mich hier erst noch auf dem Lande an die Entschleunigung gewöhnen muss (ich kam vor drei Jahren von Hamburg hierher).

Ungeachtet dessen sollte es Aufgabe der Politiker und der Verkehrsbetriebe sein, die Interessen der ländlichen Bevölkerung spürbar zu verbessern, insbesondere auch für alte Menschen, die sich von der geringen Rente keinen "fahrbaren" Untersatz mehr leisten können und somit auf das Netz der öffentlichen Verkehrsbetriebe angewiesen sind.
Ähnlich wie im HVV-Verbund sollte es darüber hinaus für Rentner einen ermäßigten Rabatt geben. Der gegenwärtige
SH-Tarif erfüllt nicht meine Erwartungen. Ich besitze einen Schwerbehinderten-Ausweis 100% (aber nicht gehbehindert)
Ich bite daher, meine Stellungnahme zu berücksichtigen.

Freundliche Grüße
G. K.

PS. Es ist doch bemerkenswert, wieviel "Aktivitäten" der Volksvertreter entwickeln, so kurz vor der Bundestagswahl an den Tag legen und danach wieder alles so bleibt, wie es schon immer gewesen war.
Damit meine ich auch die oben Angesprochenen. Es ist doch, gelinde gesagt, ein Armutszeugnis, das Sie sich hier ausstellen, oder habe ich nichts verstanden?


22.04.2013
Von: O. N.
An: kontakformular@nah-sh.de
Vorfallart: Beschwerde
Problemkategorie: 01. Fahrplan/Zuverlässigkeit/Platzangebot
Reisedatum: 01.01.2013
Uhrzeit: 6.20
Linie: DB Kiel Hbf - Lübeck Hbf (RE/RB)
Richtung: Kiel
Fahrt-Nr.: egal
Anliegen: Sehr geehrte Damen und Herrn,
schön ist, das mal wieder jeder auf den anderen schiebt. Ich habe die DB wegen diverser Verspätungen, Zugausfällen und dem nur einstündigen Halt in Ascheberg berichtet, die Antwort - Sie sind für die Planung zuständig. Es ist unglaublich, das wir Ascheberger in der heutigen Zeit in einem nur Stundentakt angefahren werden. Gerade wir Ascheberger haben keine, gar keine Möglichkeit anders nach Kiel zu kommen so wie z. B. Plöner oder Preetzer Bürger, ausgerechnet wir werden nur einmal in der Stunde angefahren. Dazu kommt noch, das schon ab Ascheberg sowohl in dem 6.20 als auch in dem 7.20 Zug Mitreisende auch ältere Personen stehen müssen. Immerhin steigen in Ascheberg zu beiden Zeiten ca 35-40 Reisende ein. Die Krönung nach wie vor ist dann noch bei Zugausfällen, dass dann der Zug im halbstundentakt auch mehrfach nicht in Ascheberg hält. Wir stehen ja nur auf einem zügigen Bahnsteig, die Halle ist um dies
e Zeit definitiv nicht geöffnet, die Uhr geht seit mindestens einem dreiviertel Jahr nicht mehr - oh man sind Zustände, dafür werden die Kosten für die Fahrt halbjährlich teurer - dass nenne ich doch wirklich Kundenzufriedenheit. Sie sollten ihre Einsatzpläne für Ascheberg zwingend prüfen, ich weiss dass sich sehr sehr viele beschweren und das auch regelmäßig.
Freundliche Grüße
ein unzufriedener Fahrgast


22.01.2010
Von: Udo Gertler
An: Herr Wilhelmy (NDR)
Sehr geehrter Herr Wilhelmy,

recht vielen dank für Ihre schnelle Antwort. der Beitrag lief auf NDR 1 Welle Nord am 30.10.2009. Weiterführende Informationen habe ich in schriftliche Form mehr als genug. Macht man sich die Mühe das durchzulesen, geht einem regelrecht der Hut hoch. Sie würden Wiedersprüche in Mengen finden. In einem Schreiben wurde sogar zugegeben, dass in Schwentinental weniger Personen zusteigen, als in Ascheberg. Der Zug soll in Preetz ca. 6 Minuten auf den Gegenzug warten. Mein Vorschlag, das der Zug dann ja auch in Ascheberg halten könnte, hat man nicht weiter aufgegriffen. Auch der Bund der Steuerzahler hat sich auch schon über diese Strecke negativ ausgelassen. Eine detaillierte Anfrage bei dem Ministerpräsidenten hatte zu Folge, dass der das Schreiben der LVS fast wortgleich übernommen und so dann unterschrieben an uns gesendet hat. Gleiches Verfahren vom Wirtschaftsministerium, obwohl man von dort Wohlwollen zu erkennen gab und die LVS zu einer Umplanung bewegen wollte. Jetzt will man davon nichts mehr wissen. Der Zug soll künftig mit ca. 80 Kmh durch Ascheberg durchfahren. Der Bahnübergang hat nur Halbschranken und an beiden Seiten befinden sich sehr gut besuchte Einkaufszentren. Tote hat es bereits im Ort gegeben, ohne das ich hier dramatisieren will. In Plön wurde der Bahnsteig komplett umgebaut. Das aber so, so dass ein Umsteigen der Ascheberger zurück nach Ascheberg nicht machbar ist. ( Kein Bahnsteig zwischen den Gleisen, wie in Ascheberg. Eine tolle Planung! ) In Schwentinental dürfen sich die Züge nicht begegnen, da die Gleise dort einen Bogen bilden. Die Züge können bei Abfahrt nicht in Ihrer Länge überblickt werden. Dafür baut man jetzt einen neuen Bahnhaltepunkt in Elmschenhagen, obwohl dort 4 Stadtbusse mehrmals in der Stunde halten. Außerdem ist dieser Haltepunkt nur 3 Minuten vom Bahnhof entfernt!?!? All das hat man so geplant, nur damit sich die Fahrzeit von Kiel nach Lübeck um 5 Minuten verkürzt.
Im Raum Hannover hat man eine ähnliche Strecke jetzt zweispurig ausgebaut, um die Begegnungswartezeiten der Züge zu vermeiden. Bei uns hat man einen Teil der Strecke mit neuen Gleisen versehen. Die hat man aber wieder genau in die Mitte des zu Verfügung stehenden Platzangebotes gelegt. Damit ist ein notwendiger zweispuriger Ausbau vertan. Und, und, und.
Es gäbe noch sehr viel mehr. Alles habe ich in schriftlicher Form vorliegen.
Wir würden uns sehr wünschen, wenn es unerschrockene Medienberichterstatter gäbe, welche uns hier weiterhelfen würden. Die Abgeordneten der Parteien wollen dies offensichtlich nicht tun. Die wollen es sich nicht mit der Fraktion verderben. Entsprechende Info liegt mir vor.
Dieser ganze bornierte Blödsinn müsste wirklich mal veröffentlicht werden. Vor allen Dingen aber, wie man Bürger eines Ortes versucht für dumm zu verkaufen. Das Wahlprogramm der CDU sagt genau das Gegenteil dessen aus, was hier bei uns jetzt stattfindet. 1130 Bürger von 3000 Gesamtbürgern stehen mit Ihren Unterschriften hinter dem Protest, den man jedoch auszusitzen versucht.

Wir hoffen wirklich ganz sehr auf Ihre Hilfe.



Mit freundlichen Grüßen


Udo Gertler


17.01.2010
Von: Udo Gertler
An: Christiane Coenen (FDP), Dr. Vogt, Rainer Hadeler, Joachim Runge, J. Totz, Frank Pieters und Thure Schnoor
Hallo Frau Coenen,

Ich habe natürlich von niemandem eine Nachricht bekommen. Ich hatte zwar darum gebeten, aber auf dem Ohr scheint man ja taub zu sein. Dann heißt es wieder: ich hatte gedacht, die Anderen hätten das gemacht. Natürlich, immer die Anderen!!!

Der Brief des MP ist fast der gleiche Wortlaut wie der Brief von der LVS. Er wurde nur so formuliert, als wenn es eine persönliche Reaktion ist. Ein abgeschriebener Abklatsch! Aber ich habe nichts sonst erwartet.

Dabei wäre ich eigentlich auf eine Antwort zu meinen Argumenten gespannt gewesen. Jetzt bin ich natürlich auf die Ergebnisse Ihrer weitergehenden Aktionen gespannt.

Wenn Feierabend ist, fahren die Kollegen zum Bahnhof, um mit der Bahn nach Hause zu fahren. Alle steigen ein.
Nur die Ascheberger bleiben am Bahnsteig stehen und müssen auf den nächsten Zug warten. Eine tolle, fortschrittliche Entwicklung von SPD und CDU, denn von denen geht diese Planung aus. Die FDP hat die Möglichkeit diesem Stuss ein Ende zu machen!

Grüße

Udo Gertler


16.01.2010
Von: Udo Gertler
An: Christiane Coenen (FDP)
Hallo Frau Coenen,

hier mal eine kleine Info über ein anderes Thema, aber mindestens so ärgerlich wie bei der Bahn. Apropos Bahn, hat sich da etwas getan?


Gruß

Udo Gertler


27.11.2009
Von: Udo Gertler
An: Rainer Hadeler
Hallo Herr Hadeler,

da es zwei Schreiben gibt, nämlich eine Antwort meinerseits auf die Reaktion der LVS auf mein erstes Schreiben, sende ich Ihnen beide Schreiben zu, da mir nicht bekannt ist, welches Schreiben Sie übermittelt haben. Beide zusammen erklären unsere Situation mehr als ausreichend. Nur Borniertheit kann sich diesen Argumenten entgegenstellen.

Gruß

Udo Gertler


30.08.2009
Von: Udo Gertler
An: Jochen Schulz (LVS)
Sehr geehrter Herr Schulz,

vielen Dank für Ihre Antwort. Bei Anfragen bei der Bahn bekommt man fast nie eine Antwort.

Ihre Anmerkungen und die Überlegungen sind sicherlich einer Planung unterzogen worden und dann so als beste , umsetzbare Lösung in Auftrag gegeben worden.
Allen kann man es nicht recht machen, auch das ist mir bewusst. Trotzdem ergeben sich Fragen.

Nach einem längeren Gespräch mit Ihrer Kollegin Frau Brechwinkel, ( stimmt der Name ? ) kam zum Ausdruck, daß bei den Fahrzeiten die Arbeitszeiten der gleitzeitarbeitenden Fahrgäste eine Rolle spielten. Warum das? Diese könnten sich doch gerade flexibel auf die Arbeitszeiten derjenigen einstellen, welche zu festgelegten Arbeitszeiten beginnen müssen.
Diese beginnen normalerweise immer zur vollen - oder zur halben Stunde. Danach sollte man die Ankunftszeiten in Kiel oder Lübeck berechnen. Wenn dann noch die Stadtbusse entsprechend koordiniert werden, wäre das wirklich eine gelungene Planung.
Seit 12 Jahren fahre ich diese Strecke und unterhalte mich mit vielen Mitfahrern aus vielen Branchen und deren Erfahrungen. Viele aus den bisherigen Haltepunkten würden gerne mit der Bahn fahren. Sie machen es nicht, weil sie eben die Anschlüsse um wenige Minuten verpassen und dann 1 Stunde am Bahnhof herumhängen. Bei einem halbstündigen Takt sieht das schon ganz anders aus.

In Elmschenhagen wird ein neuer Haltepunkt geplant. Dieser ist Ca. 3 Minuten von Kiel entfernt. Warum hält man einen Zug
3 Minuten vor Einfahrt in den Endbahnhof an? Sehr oft werden die Züge Ca. 110 Sekunden vor Einfahrt in den Bahnhof gestoppt, warum auch immer. (Man kann sich Elmschenhagen sparen und den Zug gleich immer vor dem Bahnhof halten lassen, wenn es darum geht , einen anderen Zug vorbeizulassen.) Die Entfernung von Elmschenhagen bis zum geplanten Haltepunkt im Ostseepark beträgt gerade mal 75 Sekunden und schon wieder soll der Zug halten. Vom Ostseepark bis zum Haltepunkt Raisdorf sind es weitere nur 75 Sekunden und wieder hält der Zug. Wie will man uns das verständlich machen?

Eventuell liegt es daran, daß der Raidorfer Bahnhof eine Fehlplanung ist, da man ja einen Bogen in die Gleise gebaut hat und das Zugpersonal den Zug in seiner Länge nicht überblicken kann, was wohl aber vorgeschrieben ist. Daran ändert sich auch nach dem jetzt installierten Spiegel nichts, wie wir vom Bahnpersonal erklärt bekamen.
Ich will sicherlich niemandem zu nahe treten, aber vielleicht sollte man sich mal jemanden von den Eidgenossen aus der Schweiz ausleihen. Man kann über die Schweizer sagen was man will, aber Bahnstrecken planen und die dann auch noch pünktlich bedienen, das können sie. ( Und das auch noch bei eingleisiger Streckenführung !!!! )

Wie gesagt, seit 12 Jahren fahre ich diese Strecke und sehe genau wer wann wo einsteigt. Bei den Zügen zwischen 05:50 und 06:50 ab Ascheberg, steigen in Raisdorf nicht mal die Hälfte der Personen zu. Alle die wir uns morgendlich im Zug treffen, haben sich gefragt, warum Ascheberg dann nicht mehr bedient wird. Auf welchen Zahlen Ihre Erhebung beruht, ist für uns nicht nachvollziehbar.
Im letzten Jahr hat man das Fahrgastaufkommen in der Urlaubszeit erhoben! Einige Zeit später wurde die zweite Zugeinheit eingespart. nach der Urlaubszeit mussten dann die meisten Fahrgäste ab Preetz wegen überfüllten Zügen stehen.
Kann es damit zusammenhängen? Man hat schon so seinen Spass mit der Bahn!

Weitere Aspekte:
Im geplanten Halt im Ostseepark öffnen die Geschäfte zwischen 09:00 Uhr und 10:00 Uhr. Welches Fahrgastaufkommen erhofft man sich in den Stunden davor? Warum bedient man vor diesen Zeiten nicht den Ascheberger Bahnhof alle halbe Stunde? Das würde sicherlich noch mehr auf die Bahn umsteigen lassen. Denn gerade die weiter entfernten Haltepunkte sind auf die Bahn angewiesen.

Elmschenhagen, Ostseepark und Raisdorf werden als direktes Umland mit Stadtbussen im Ca. 30 Minuten Takt versorgt. Es entsteht so ein Doppelangebot. Steigen die Leute tatsächlich auf die Bahn um, werden dann die Busse eingestellt, oder Zahlen wir für das Doppelangebot dann entsprechend?
Busse öfter halten zu lassen, ist sicherlich wirtschaftlicher, als einen Zug an jeder nur möglichen Stelle halten und wieder anfahren zu lassen.

Schon jetzt kommen die Züge so gut wie nie pünktlich in Kiel an. ( meistens bis zu 4 Minuten Verspätung ) Die Stadtbusse in Richtung Uni und Bundeswehr sind dann gerade losgefahren und das auch noch fast gleichzeitig und hintereinander. Der nachfolgende Bus ist dann hoffnungslos überfüllt. Wie wollen Sie eine bessere Pünktlichkeit bei Ihrem Anspruchsvollen Vorhaben garantieren?
In und auch vor Preetz oder in Raisdorf müssen wir des öfteren auf den Gegenzug aus Kiel warten. Nicht einmal bei der kurzen Strecke ist die Bahn in der Lage pünktlich zu fahren.

Bereits vor 12 Jahren habe ich eine Fusion der Unikliniken Kiel und Lübeck vorausgesehen, allen Dementis zum Trotz haben wir uns nach Ascheberg orientiert, weil ich ab und an auch nach Lübeck fahren muß.

Auch wenn Ihr PDF - Anhang alles so schön aussehen läßt, ( solche bunten Vorlagen kenne ich auch aus den Planungen beider Kliniken und es wird trotzdem nicht besser, weil niemand auf die Beschäftigten hört, aber immer nur auf die " Experten".) es ist nicht so und es wird nicht so sein.
sollte es wieder Erwarten doch so sein, werde ich dies entgegen der Gepflogenheiten der politischen Zunft gerne zugeben.
Erinnern Sie mich ruhig daran, wenn ich Ihnen nicht zu vor komme.

Ich bitte Sie auch im Namen vieler Ascheberger, uns im 30 Minuten Takt zu berücksichtigen! Gründe sind genannt.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Gertler